Die Hymne & die Premiere!

Samstag, 18. August 2007

Hören Sie selbst: Der neue Song von Marcellino & Friends für die Sterntaler - "Alles wird gut". Die Stiftung engagiert sich für "Kinder und Jugendliche in Not". Aktuelles Projekt ist der "Ambulante Kinder-Hospizdienst". Ja, es gibt Kinder, die müssen sterben. Manche wissen es unausweichlich Monate oder sogar Jahre vorher. Oh mein Gott!


Der Song-Text traut sich mit Wortbildern und Moll-Akkorden an diese unvorstellbar tragische Lebens-Situation der betroffenen Kinder und Familien. Der Refrain ist zuversichtlich in Dur komponiert und gibt der Hoffnung Ausdruck. Und weil nichts von allein passiert, sagt der Mittelteil, dass es ohne Spenden einfach nicht geht.

Charity-Sommerfest. Im Hafen-SAS-Radison-Hotel fand sich zur Nacht der Sterne ein erlesenes Publikum mit Herz und Geld ein, bereit es für dieses großartige Hilfprojekt einzusetzen. Marcellino & Friends gaben auch als Trio live alles: mit dem Charityhit "Fifty-fifty", dem Küchen-Ohrwurm "Sexy Food", der Multikulti-Homage "Aisha & Heinrich" sowie dem Schokoplätzchen "willst es jetzt". Final feuchte Augen bei der Premiere von "Alles wird gut".


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Emotionen: Open Air & mehr

Freitag, 29. Juni 2007

Mein erstes Mal: und das auf dem Barbarossaplatz in Düsseldorf. Der Himmel meinte es nicht so gut: immer wieder Regenschauer am Nachmittag. Doch als wir um 21 Uhr loslegten war alles total trocken, bis auf literweise Wein und Bier ... Fröhliches Volk auf dem rappelvollen Platz. Und was spielen wir? Alles eigene Songs. Gewagt, gewagt, denn normalerweise wollen die Leute bei solchen Festen Cover & Mitgröler hören. Viel, viel Beifall für uns ... strahl :-)!

„Marmor, Stein & Eisen bricht“: das ist unser einziges Cover. Nun denkste, die Leute wollen als Zugabe nochmal „Marmor, Stein …“ hören ... Pustekuchen. Die 29 Kids von der Bühne hatten Spaß wie Bolle. Und haben uns irre unterstützt. Coole Gang. Und alle wollten als Zugabe nur das Eine: >"Sexy Food" rauf und runter. Und zum Ausklang dann "Bitte hör nicht auf". 11 Autogramme hab ich gegeben, und 13 CDs hat Alexander verkauft. Wow! Und mit dem letzten Ton fing es an aus Kübeln zu regnen. Danke Petrus & danke Saitta!


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Sexy Food: das ganze Video!

Freitag, 22. Juni 2007

In meiner Küche, Baby! Die volle Wahrheit von sechs Wochen Planung: entwerfen, drehen, schneiden. In knackig-kurze 3 Video-Minuten und 39 Sekunden. Und jetzt will ich nur eins wissen: ist das Ergebnis cool? Sagt es mir. Sagt es anderen. Sexy Food für die ganze Welt!

Sexy Food live: Am Samstag, den 23. Juni um 20:45 Uhr, Open Air auf dem Barbarossaplatz in Düsseldorf-Oberkassel. Das Saitta-Fest mit italienischer Lebensfreude und dickem Charity-Herz schon ab Mittag. Und für die ganze Familie. Dabei sein! Ich zähle auf Euch alle!


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Live in Münster: Poor Boy

Freitag, 11. Mai 2007

Himmel & Hölle in Münster: 40 Jahre Dandys wurde groß zelebriert. Die Westfälischen Nachrichten titelten: Die Rückkehr Beat-Weltmeister. Damals hatte die Truppe 10 Tage (fast) an einem Stück gemuckt. Qualitätsfragen waren dabei völlig sekundär - manchmal haben nur zwei Musiker irgendwas gespielt … Ich hatte meine damaligen Kollegen 40 Jahre nicht gesehen. Mein Abschied hatte weniger erfreuliche Gründe: ich war die niemals nachgewiesenen Abrechnungsfummeleien der Bandleader einfach leid.

Glaube & Hoffnung: hartnäckig hat man mich im Januar überzeugt, dass ich dabei sein müßte. Da auch alle Splitterbands am Abend auftreten sollten, habe ich dann ja gesagt. Unter der Bedingung, dass Marcellino & Friends harmonisch Programm-integriert ein 30-Minuten-Set unplugged spielen. So weit die vertrauensvolle Vereinbarung. Zuerst aber der Auftritt der Dandys, wo ich 4 Songs performed habe: „Can’t buy me love“ von den Beatles, „Sweet little sixteen“ von Chuck Berry, „Poor Boy“ von den Lords und last but not least: „Hey Jude“ von den Beatles. Riesenbeifall. Bei passabel bis guter Performance.

Lug & Betrug: „Marcellino & Friends“-Auftritt war für 22 Uhr geplant. Um 23:30 Uhr konnten wir endlich auf die Bühne, nachdem Kon-Tiki (ex-Dandy Hans Greiner Band) statt geplanter 45 Minuten satte 90 Minuten gespielt hatten. Danach war die Schlampenbühne demoliert und wir haben davor ebenerdig aufgebaut. So what. Und dann (gerade nach Sexy Food & Aisha) haben die ehemaligen Bandmanipulierer Dieter Kemmerling & Hans Greiner uns nach 21 Minuten einfach den Saft abgestellt. Wer einmal lügt ... Ich hätte es wissen müssen. Warum hab ich mich überreden lassen...?! Selbst schuld, Marcellino.

Charity & Spenden: Unser Fahrer Alex fragt mich auf der Rückfahrt, ob ich nach den Vorfällen weiß, wie viele Erlöse für das Charity-Projekt des Abends übrig bleibt …? Nach den Erfahrungen vor 40 Jahren … vermutlich nicht viel ... eher gar nichts!


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Sexy Food wird deutsch

Donnerstag, 22. Februar 2007

Du kannst doch nicht "Kitchen Honey – Sexy Food" auf Deutsch bringen, der ist doch Englisch schon versaut...!" Oder: "Marcellino, sowas kannst Du denken, aber doch nicht schreiben, geschweige denn singen ..." Was regt Freunde wie Feinde im Vorfeld so auf?

So harmlos-verruchte Zeilen wie: "... Scharfes hinter der Küchentür, Du kreischt ja, bist gleich dafür ..." Ja hallo, wo leben wir denn ...?! Dabei hat niemand außer Peter und Nooria bisher einen einzigen Takt gehört. Das dauert auch noch ein paar Tage. Inzwischen könnt Ihr Euch die Zeit mit einem Sexy Rezept in der Küche vertreiben ...!

Weitere Songs mit deutschen Texten folgen. Die Tour Ende 2006 hat für Klarheit gesorgt: deutsche Texte wie "Das sagt soviel" oder "fiftyfifty" liebt das Publikum deutlich mehr als die englischen Versionen. In Arbeit sind jetzt deutsche Versionen von "Your heartbeat" und "Anything but love". Meine Nächte sind also mehr als ausgefüllt, oh jaaah!





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Charity Tour: On the road #4

Montag, 4. Dezember 2006

München 2. Konzert Ja, genau das war es, was wir umsetzen wollten. Gut besucht, klasse Stimmung, die Band spielt irre relaxed und cool. Tolle Stimmung im Nightclub. Alle Friends und Gäste machen mir Komplimente. War ich wirklich so gut? Jeden Tag läuft ein Video zur Kontrolle mit. Morgen schau ich es mir an, dann weiß ich mehr.

Viva Intuition: Habe selber gemerkt, dass der Gig sehr kontrolliert ablief. Genial, wenn der Groove 100% geschlossen gelingt, dass reißt mit. Drei Zugaben, davon hab ich immer geträumt. Einen hatten wir noch: "Bitte hör nicht auf". Als zweite Zugabe haben wir noch mal "Aisha + Heinrich" gespielt. Entwickelt sich zum Publikumsliebling. Als 3. dann noch mal "Anything but love". Jaaaa, so muss es laufen! Abbau und ein Absacker. Morgen früh geht’s nach Köln.

Der lange Weg zum Finale: Fast 600 km nach Köln zum letzten Gig. Alex Raithel, unser Tourkoordinator aus dem Marcellino’s Office, fährt die ganze lange Strecke allein. Tapfer, muss aber nicht sein. Blue Shell heißt der coole Liveladen und alle freuen sich. Alle sind konzentriert, wollen München noch toppen. Schaffen wir das? Nein, München ist nicht zu toppen. Der Gig ist sauber, die Stimmung klasse, wenn auch nicht sooo doll besucht. Wir kommen „ohne“ nicht nach Haus. Zuerst und dann natürlich "Aisha+Heinrich". Alle freuen sich auf zu Hause. Ehrlich gesagt: Ich noch nicht. Jetzt bin ich warm, ich würde gern noch mal sechs Tage - man, bin ich scharf auf Live … !


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