Live in Münster: Poor Boy

Himmel & Hölle in Münster: 40 Jahre Dandys wurde groß zelebriert. Die Westfälischen Nachrichten titelten: Die Rückkehr Beat-Weltmeister. Damals hatte die Truppe 10 Tage (fast) an einem Stück gemuckt. Qualitätsfragen waren dabei völlig sekundär - manchmal haben nur zwei Musiker irgendwas gespielt … Ich hatte meine damaligen Kollegen 40 Jahre nicht gesehen. Mein Abschied hatte weniger erfreuliche Gründe: ich war die niemals nachgewiesenen Abrechnungsfummeleien der Bandleader einfach leid.

Glaube & Hoffnung: hartnäckig hat man mich im Januar überzeugt, dass ich dabei sein müßte. Da auch alle Splitterbands am Abend auftreten sollten, habe ich dann ja gesagt. Unter der Bedingung, dass Marcellino & Friends harmonisch Programm-integriert ein 30-Minuten-Set unplugged spielen. So weit die vertrauensvolle Vereinbarung. Zuerst aber der Auftritt der Dandys, wo ich 4 Songs performed habe: „Can’t buy me love“ von den Beatles, „Sweet little sixteen“ von Chuck Berry, „Poor Boy“ von den Lords und last but not least: „Hey Jude“ von den Beatles. Riesenbeifall. Bei passabel bis guter Performance.

Lug & Betrug: „Marcellino & Friends“-Auftritt war für 22 Uhr geplant. Um 23:30 Uhr konnten wir endlich auf die Bühne, nachdem Kon-Tiki (ex-Dandy Hans Greiner Band) statt geplanter 45 Minuten satte 90 Minuten gespielt hatten. Danach war die Schlampenbühne demoliert und wir haben davor ebenerdig aufgebaut. So what. Und dann (gerade nach Sexy Food & Aisha) haben die ehemaligen Bandmanipulierer Dieter Kemmerling & Hans Greiner uns nach 21 Minuten einfach den Saft abgestellt. Wer einmal lügt ... Ich hätte es wissen müssen. Warum hab ich mich überreden lassen...?! Selbst schuld, Marcellino.

Charity & Spenden: Unser Fahrer Alex fragt mich auf der Rückfahrt, ob ich nach den Vorfällen weiß, wie viele Erlöse für das Charity-Projekt des Abends übrig bleibt …? Nach den Erfahrungen vor 40 Jahren … vermutlich nicht viel ... eher gar nichts!


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